Schwedenhöhlen 2008

9.2.2008: Die Schwedenhöhlen sind ein Geheimtipp. Alles aus Sandstein und sehr fragil. Vermutlich möchte man nicht, dass die Höhlen durch übermäßigen Besuch leiden, man findet sie in kaum einem Wanderführer.

Der etwa einstündige Zugang ist für die Kids gleich wieder vergessen, als sie die Höhlen finden und erforschen. Teilweise sind sie bereits verschüttet, und man kommt nur kriechend durch die Eingänge.

 

Hier die Geschichte der Höhlen, Quelle www.10vorwien.at:

Schwedenhöhlen - Harmannsdorf Rohrwald

Im Rohrwald, westlich von Harmannsdorf-Rückersdorf, liegen die Schwedenhöhlen – auch Schwedenlöcher genannt. Das sind in Löß geschlagene Höhlen; eine Gruppe von Erdställen, die in der Bevölkerung der Umgebung recht gut bekannt sind und die auch häufig besucht werden. Fast alle Leute, die diese Höhlen kennen, wissen auch zu berichten, dass es sich dabei um Zufluchtstätten handelt. Eine Sage erzählt, sie seien während der Schwedenkriege im 17. Jahrhundert  als Versteckplätze für die BewohnerInnen der umliegenden Ortschaften gebaut worden, kurz bevor der Schwedengeneral Torstenson die Stadt Korneuburg besetzte. Doch auch von Hussiten, Türken und Ungarn wird berichtet, und manche bringen die Höhlen sogar mit alten Kultstätten oder Wehranlagen jenes nahen Hügels in Verbindung , auf dem die Burg Kreuzenstein steht. Die Höhlen sind begehbar; innen sind teilweise sehr beeindruckende Räume.

Fotos gibts hier

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